Talent Identification & Empowerment - TIEs

Die HTW Berlin will mehr Nachwuchs für eine Professur begeistern und die Karriereoption „Professor*in an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften“ im In- und Ausland bekannter machen. Dieses Ziel verfolgt das Projekt „Talent Identification & Empowerment“, kurz „TIEs“. Im Fokus stehen Young Academic Professionals, also promovierte junge Akademiker*innen. 

Mehr Diversität und größere Chancengerechtigkeit

Im Laufe des Projekts wurden bzw. werden vielfältige Maßnahmen konzipiert und bereits realisiert, die ineinandergreifen bzw. aufeinander aufbauen. Sie alle tragen dazu bei, die HTW Berlin bei der Akquise von akademischem Nachwuchs strategisch besser aufzustellen. Die Hochschule will nicht nur genügend Bewerber*innen haben, sondern die Besten der Besten identifizieren und für eine Professur interessieren.   

Das Spektrum der Maßnahmen reicht von einem gezielten Professurenmarketing über den Aufbau eines internationalen Talentnetzwerks bis zur Förderung und Entwicklung geeigneter Kandidat*innen, die eng an die Hochschule gebunden werden. Große Aufmerksamkeit kommt dabei dem Anspruch zu, in Berufungsverfahren für größere Diversität und Chancengerechtigkeit und zu sorgen.

"Ein Beitrag zur Zukunftssicherung der HTW Berlin"

„Das Projekt TIEs leistet einen Beitrag zur Zukunftssicherung der Hochschule", sagt HTW-Präsidentin Prof. Dr. Annabella Rauscher-Scheibe. "Es gilt, den Generationswechsel zu gestalten. Ansonsten wird es mittelfristig nicht gelingen, den Studierenden gute Lehre zu bieten und innovative Forschung zu betreiben".  

Das Projekt TIEs auf einen Blick

Die Projektleitung liegt in den Händen der Hochschulleitung und von Andreas Wüthrich; ihnen stehen ein*e Berufungsbeauftragte*r und die Personalleiterin zur Seite. Beraten werden sie von einem Lenkungskreis, dem die Präsidentin, die Dekan*innen der Fachbereiche sowie die Personalleiterin angehören.

Laufzeit: Januar 2023 – Dezember 2028

Förderung: Bund-Länder-Programm FH-Personal