Monitoring und Governance der Nachhaltigkeit
Das Umweltmanagementsystem der HTW Berlin erfüllt bereits heute die hohen Standards der Europäischen Union. Sie darf das Zertifikat „EMAS“ (Eco-Management and Audit Scheme) führen. Doch die HTW Berlin hat ein deutlich umfassenderes Verständnis von Nachhaltigkeit. Dazu zählen längst nicht nur ökologische Kriterien wie der Verbrauch von Flächen und Energie, die Art der Energieträger sowie der Ausstoß von Emissionen. Auch soziale Aspekte wie Teilhabe und Inklusion, Nachwuchsförderung sowie Gleichstellung und Gesundheitsschutz fließen ein. Um den Fortschritt übergreifend zu messen, werden passende Indikatoren entwickelt und im Berichtswesen der Hochschule implementiert.
Fünf Workshops mit Interessierten
Entscheidend für das Gelingen und die Wirksamkeit der Pläne ist die richtige Governance. Gemeint ist damit die Steuerung des gewünschten Wandels. Denn die Schaffung eines nachhaltigen Campus wird nur gelingen, wenn alle mitgenommen werden. Studierende, Lehrende, Mitarbeitende in Forschung und Verwaltung und auch Anwohner*innen sollen deshalb ihre Ideen und Wünsche in fünf Workshops einbringen. Sie tragen dazu bei, die richtigen Messgrößen (Indikatoren) für nachhaltigen Wandel entwickeln zu können. Und sie diskutieren die Vorschläge, die das Projektteam entwickelt hat.
Alle Beteiligten bei den Veränderungen mitnehmen
Die Workshops sind für das Projektteam also Spiegel und Impulsgeber zugleich. Sie tragen dazu bei, die Visionen und auch die Sorgen aller Beteiligten in Anbetracht der geplanten nachhaltigen Veränderungen am Campus einzubeziehen.
Konstruktiver Partner: e-fect
Praxispartner ist die e‐fect dialog evaluation consulting eG,die ihre langjährigen Erfahrungen in der Moderation und dem Monitoring von Veränderungsprozessen in Richtung Nachhaltigkeit beratend einbringt.