Die HTW Berlin will mehr Nachwuchs für eine Professur begeistern und die Karriereoption „Professor*in an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften“ im In- und Ausland bekannter machen. Dieses Ziel verfolgt das Projekt „Talent Identification & Empowerment“, kurz „TIEs“. Im Fokus stehen Young Academic Professionals, also promovierte junge Arbeitnehmer*innen.

Im Zuge des Projekts werden vielfältige Maßnahmen konzipiert und realisiert, die ineinandergreifen und mittelfristig dazu beitragen, die HTW Berlin bei der Akquise von akademischem Nachwuchs strategisch besser aufzustellen. Das Spektrum reicht von einem gezielten Professurenmarketing über den Aufbau eines internationalen Talentnetzwerks bis zur Förderung und Entwicklung geeigneter Kandidat*innen inklusive Bindung an die Hochschule. Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei dem explizit formulierten Anspruch zu, in Berufungsverfahren für größere Chancengerechtigkeit und Diversität zu sorgen.

„Das Projekt TIEs leistet einen Beitrag zur Zukunftssicherung unserer Hochschule", sagt HTW-Präsidentin Prof. Dr. Annabella Rauscher-Scheibe. „Es gilt, den Generationswechsel zu gestalten, ansonsten wird es uns mittelfristig nicht mehr gelingen, den Studierenden gute Lehre zu bieten und innovative Forschung zu betreiben. Ich freue mich, dass die gesamte Hochschule eingebunden ist. Diese Herausforderung können wir nur gemeinsam stemmen."

• Strategisches Professurenmarketing,
• Internationales Professurenmarketing,
• Kandidat*innenbindung,
• Kandidat*innenentwicklung.

Die Projektziele werden von vier Teams bearbeitet, die temporär personell verstärkt wurden bzw. noch werden.

• Team Denominations-, Rekrutierungs- und Verfahrensmanagement,
• Team Kandidat*innenbindung und –entwicklung,
• Team Internationale Arbeitsmärkte,
• Team Kommunikation/ Marketing.

Die Projektleitung liegt in den Händen der Hochschulleitung und von Andreas Wüthrich; ihnen stehen ein*e Berufungsbeauftragte*r und die Personalleiterin zur Seite. Beraten werden sie von einem Lenkungskreis, dem die Präsidentin, die Dekan*innen der Fachbereiche sowie die Personalleiterin angehören.